Erstes Punktspiel der neuen Saison
Am vergangenen Sonntag war es so weit – zum ersten Punktspiel der Saison trafen sich die Lok-Damen bereits früh um 09:00 Uhr am Lößnitzstadion in Radebeul, wo sie vom Serkowitzer FSV empfangen wurden. An diesem Tag musste die Lok auf einige ihrer Starspielerinnen, wie Kapitänin Anne Krebs krankheits- oder verletzungsbedingt verzichten.
Ob es daran lag oder an der Uhrzeit, kann Trainer Dennis Ahnert leider nicht sagen, welcher zusehen musste, wie seine Loklis die ersten Minuten über den Platz stolperten und ihrer klaren Favoritenrolle nicht gerecht wurden. Nach und nach fanden die Damen allerdings in das Spiel hinein und kreierten einige Torchancen, welche nicht belohnt wurden. Die Chancenverwertung erinnerte daher eher an ein Spiel von Timo Werner. Nach 45 Minuten stand es deswegen verdient noch 0:0, denn auch die Serkowitzer Frauen erkämpften sich einige gute Möglichkeiten.
In der zweiten Halbzeit begann die Lok mehr Kontrolle über das Spiel zu gelangen. Bis zur 60. Minute dauerte es, bis es dann endlich im Kasten der Serkowitzer Frauen klingelte. Nach viel Getöse im Strafraum gelang es unserer Dribbelkönigin Judith Beckedorf einen Pass rüber zu Dorothee Otte zu spielen, welche ala Lewandowski nur noch zum 1:0 und damit auch zum Endstand einschieben musste. Nach dem Führungstreffer verteidigte die Lok die Führung rund um Co-Kapitänin und Abwehrbollwerk Lisa Richter mit Herz und Blut. Dabei versteckte sich die Offensive keineswegs und es gab auch hier noch einige Abschlüsse durch die immer torgefährliche Henriette Greulich.
Alles in allem war es ein Arbeitssieg, bei welchem am Ende des Tages verdient 3 Punkte auf das Konto der Lok-Damen gehen. Am kommenden Sonntag steht das nächste Pokalspiel im Sachsen-Pokal gegen den DFC Westsachsen Zwickau an. Ob die Damen dort genauso nachlegen können wie bisher, wird sich zeigen.
Für die Lok spielten: Sandra Schmidt(T) – Saskia Hering, Lisa Richter(C), Verena Müller, Martha Kröger – Dorothee Otte, Anke Güldner (59 Florentina Vivien Rockoff), Alexandra Bohm, Judith Beckedorf, Henriette Greulich, Tine-Lise Braekow (76 Bernadet Bresan)
Für die Lok traf: Dorothee Otte (`60)