Liebe Lokboys, liebe Lokgirls,
wir beginnen den heutigen Spielbericht mit einer Liste von Dingen, die kaum zu glauben sind, aber tatsächlich so passierten:
- Als Google 2013 für 5 Minuten ausfiel, verringerte sich der weltweite Internet-Traffic nachweisbar um 40%
- Das Wort „Swagger“ war eine Wortneuschöpfung und stammt ursprünglich von William Shakespeare.
- 1 GB an Festplattenspeicher kostete 1981 noch 300.000 Dollar
- Im Mittelalter war grün die Farbe der Liebe
- Mit 17 Jahren wurde die junge Pattie Mallette schwanger und wurde von ihren Eltern zu einer Abtreibung gedrängt. Sie entschied sich allerdings dagegen. Das Kind war Justin Bieber.
- Die Lok steht im Achtelfinale des Stadtpokals
Alles unglaubliche Fakten- vorallem, dass sich Pattie für das Kind entschied. Doch gehen wir lieber auf den letzten Punkt ein wenig genauer ein und schildern die Geschehnisse genauso, wie sie sich abspielten.
Am vergangenen Sonntag lag eine seltsame Atmosphäre in der Luft. Während die ersten Bratwürste gekonnt über den heißen Kohlen im Ostragehege geschwenkt wurden, sorgten die Gäste zum Stadtpokalspiel für ihre Naschbierversorgung. Die Paletten und Kästen wurden so zahlreich herumgetragen, dass man meinen könnte, Bier wäre das neue Klopapier. Die Mannschaft war ebenso gewollt einen Sieg zu erringen wie Attila Hiltmann vor der Russischen Botschaft. Dementsprechend heiß und angespannt ging es auf dem Platz zu. Ebenso Raketenartig wie die Karriere von Laura Müller erfolgte ein Freistoß durch unseren Urzeittiger Patti Stone (reiner Künstlername, kein „Filmchendreher“), der uns in Führung brachte. Ebenso wie zur Laura der Wendler gehört, gehört zur Lok ein kleines Tief nach Wiederanpfiff des Spiels. Wir befreiten uns aus diesem Tief aber ebenso gut wie Jenny Elvers vom Alkohol. Insofern alles Paletti- unser Stürmer Tim konnte sich zwei mal die Haare aus dem Gesicht wischen und den Überblick bewahren- Tor. Das Spiel endete somit verdient und gerecht mit 3:1. Teile der Mannschaft feierten diesen historischen Sieg bis in die frühen Morgenstunden.
Wir bedanken uns bei guten Schiedsrichtern und dem Gegner für seine Anwesenheit.
Das nächste Spiel ist gleich morgen! Anstoß im heimischen Stadion: Primetime, 20.00 Uhr gegen Hafen. In der kommenden Runde des Stadtpokals treffen wir außerdem am 18. 11. Auf die Zweite von Laubegast. Bis dahin: Gehabt euch wohl und wascht euch gründlich, es sind schwere Zeiten.
Bis danni dann, Ciao Kakao,
Eure Lokboys