Die 1. Frauen der FSV Lokomotive Dresden gewinnt am gestrigen 3. Spieltag der Saison ihr erstes Spiel.
Bei sommerlichen Temperaturen ging es gegen den Aufsteiger DFC Westsachsen Zwickau. Hier rechnete sich die Mannschaft um Trainer Dennis Ahnert die ersten Punkte der Saison aus.
So ging man von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe und setzte den Gegner früh unter Druck. So erzielte man bereits in der 3. Spielminute durch Ivana Vujica die 1:0 Führung. Hier wurde entschieden nachgesetzt und der Ball, nach einigem Hin und Her im Zwickauer Strafraum, im Tor untergebracht. Im weiteren Spielverlauf erspielte man sich zahlreiche hochkarätige Chancen, die leider allesamt nicht genutzt werden konnten. Der Gegner kam selten gefährlich vor das Lok-Tor, da die Defensive sicher stand und in der Not war Sandra Schmidt im Tor zur Stelle. So ging es mit dem knappen 1:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam der Gegner besser ins Spiel und drängte die Lok in die eigene Hälfte. Richtig gefährlich wurde es vor allem durch Standardsituationen, die meist durch eine heut glänzend aufgelegte Torfrau entschärft werden konnten. Nach dieser Druckphase konnte sich die Lok wieder besser befreien und erspielte sich wiederum einige Chancen. Es dauerte bis zur 60. Minute, als sich Julia Kron ein Herz fasste und vom rechten Strafraumeck abzog – der Ball schlug hinter der Torfrau im oberen linken Eck ein – 2:0. Zwickau versuchte sich noch einmal aufzubäumen, schaffte es aber nicht, die Defensive der Lok zu knacken. So blieb es bei dem 2:0 und damit bei den ersten 3 Punkten der laufenden Saison.
Insgesamt ein gutes Spiel der FSV Lok Dresden. Vor allem in Halbzeit eins wurden zahlreiche schöne Spielzüge präsentiert und in der Defensive agierte man meist konzentriert und sicher. Einzig die Chancenverarbeitung ließ an diesem Spieltag zu wünschen übrig.
Am nächsten Sonntag geht es zum zweiten Aufsteiger Heidenauer SV. Anstoß ist 13:00 im Sportforum Heidenau.
Die FSV Lok spielte mit:
Schmidt (Tor) – Walther, Franke (C), Bayer – Grafe (ab 46.‘ Kron), Sturm – Güldner, Hoffmann (ab 70.‘ Pierer), Röhle – Vujica, Menkel.