Typhon war Herr der warmen und gefährlichen Winde im antiken Griechenland. Wenig später erweiterten die Araber diesen Begriff um tropische Wirbelstürme. Doch egal ob Gottgleich oder nicht – eure muskelbepackten Lokboys trotzen jedem Lüftchen.
So begab es sich, dass elf gut riechende junge Männer den Gang auf ein kleines abgelegenes Feld antraten. Mit Naschbieren bepackt, zog es weite Teile der sächsischen Grafschaft auf eine Grünanlage, welche dem Pöbel heute gemeinhin unter dem Begriff „Fußballfeld“ gängig ist.
Was sollen wir erzählen? Dass unsere Boys mehr Bock auf den Sieg hatten als Harald Glööckler beim Verspeisen von Kudu-Gliedern? Es würde zumindest stimmen. Fassen wir das Geschehene also unter Einbezug der Protagonisten zusammen:
1:0 Bönnie. Treffsicher auf, wie auch neben dem Feld. In diesem Sinne: Alles Gute zur Geburt deines Jünglings. Zudem das größte Comeback gleich nach bunten Windbreakern.
2:0 Felix. Der braungebrannte Edelbulgare gab sich gestern mal wieder die Ehre. Auf den Punkt fitter als so mancher Filmchendreher.
3:0 Paul. Aus der Weinprovinz direkt in die Rekordbücher. Einstand und erstes Tor an einem Tag – dennoch: jeweils eine Kiste!
In den kommenden Tagen trinken wir viele Chai-Latte oder Hibiskus-Tees. Wir brauchen Erholung. Gebt bitte auf euch acht, bleibt gesund und wascht euch.
Tschüsschen Küsschen,
Küsschen aufs Nüsschen,
Eure Lokis