Gott zum Gruße Lokianer,
es gibt Spieltage, an denen fühlt man sich wie Super Mario und es gibt Spieltage, da fühlt man sich wie einer der Pilze. Einer dieser Spieltage war der vergangene Samstag, als es auswärts gegen das Team von ESV Dresden ging.
Die Abfolge der Geschehnisse war weniger zufriedenstellend als die letzte Staffel Game of Thrones. Schon kurz nach Beginn der Partie kam eine Ernüchterung auf, über die man sich sonst nur als Fahrer am Abreisetag eines Festivals gefreut hätte (falls ihr euch erinnern könnt). Nach 15 Minuten ging die Lok nach einem Doppelschlag der Gegner mit 2:0 in den Rückstand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhten die Kontrahenten dann sogar auf 3:0. In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielstand dann genauso wenig wie in der russischen Staatsführung. Die Lok zeigte sich zwar deutlich engagierter als in den ersten 45 Minuten, konnte aber weniger zählbares vorweisen, als nach einem Besuch in der Spielo. Am Ende sorgte das Ergebnis für mehr entsetzte Gesichter als das Statement-Video des Wendlers und die Rückkehr von Trump in das Weiße Haus zusammen.
Die kommenden Wochen verlangen eine Reaktion und wir sind heißer darauf Punkte zu sammeln als Paybackkunden. Die nächste Partie ist jedoch erstmal das Pokalspiel am 25.10. gegen die FSG Wacker 90 Dresden-Leuben.
C u soon
und viele Grüße
Eure Lok