Am Sonntag, den 18.10.2020, ging es Zuhause gegen den Thornberger SC; der Plan für das Spiel gegen den Tabellen 7. war klar: 3 Punkte holen und das Spiel genießen.
Zu Beginn fiel es der Lok schwer ins Spiel zu kommen. Zu viele Pässe gingen ins Leere und auch den Angriffen fehlte die nötige Energie, was die Gäste zunächst nutzten, um einige Chancen zu kreieren. Sandra Schmidt war aber stets zur Stelle und hielt den Kasten für die Lok sauber. Nichtsdestotrotz gab es auch immer wieder Szenen, die sich vor dem Tor der Gäste abspielten, und so war es schließlich Jule Rothenberger, die den Ball entscheidend in den Strafraum bringen konnte. Nach zwei Schüssen von Tine-Lise Braekow und Sophie Peuß, die an Spielerinnen von Thornberg abprallten, legte Vivien Pierer denn Ball auf Julia Kron ab, die das Runde dann mit der nötigen Portion Selbstbewusstsein im Eckigen versenken konnte. (19.Minute). Mit der durch das Tor erlangten Sicherheit fanden die Lok immer besser in das Spiel und so schoss Vivien Pierer in der 45. Minute das längst überfällige 2:0.
Mit neuer Kraft ging es in die zweite Halbzeit. Zu nächsten waren es aber die Gäste, die einen Absprachefehler unserer Abwehr ausnutzen und auf 2:1 verkürzen konnten (Amy Albrecht). Mit diesem sehr unglücklichen Gegentor wollte sich die Gastgeber nicht zufriedengeben, weshalb sich Lisa Richter nur wenig später den Ball kurz nach der Mittellinie schnappte und sich bis zum Strafraum durchdribbeln konnte. Abschließend kürte sie ihren genialen Lauf mit einem Schuss ins rechte untere Eck und erhöhte somit auf 3:1 (49. Minute). Von da an war das Eis gebrochen und die Lok dominierte das Spiel klar. Schon wenige Minuten danach war es Tine-Lise Braekow, die durch ein flaches Zuspiel von Jule Rothenberger in der 54. Minute den Ball mit einem direkten Schuss im Tor versenken konnte. Wenig später war es erneut Tine-Lise Braekow, die den Ball dieses Mal durch ein Zuspiel von Rechtsaußen in der 59. Minute im Tor unterbringen konnte. Der Thornberger SC konnte unterdes keine nennenswerten Vorstöße mehr in Richtung Tor unternehmen, kämpfte aber wacker gegen die Überlegenheit der Lok an. In der 83. Minute war es dann noch einmal die eingewechselte Rebecca Bachmeier, der der Ball perfekt vor die Füße fiel. Leider konnte sie die Chance auf ihr erstes Saisontor nicht nutzen und schoss knapp am rechten Pfosten vorbei.
Nach anfänglichen Unsicherheiten gelang es der Lok in das Spiel zu kommen und konnte letztendlich verdient mit 5:1 auf heimischen Rasen gewinnen.
Für die Lok spielten: Sandra Schmidt (T) (81′ Susanne Kreitschmann) – Romy Bittner, Anne Krebs, Gretje Weißmann, Daniela Bohmüller (20′ Caroline Schwinge) – Lisa Richter, Julia Kron (C), Jule Rothenberger, Vivien Pierer (80′ Caroline Schwinge), -Sophie Peuß, Tine-Lise Braekow (81′ Rebecca Bachmeier)
Für die Lok trafen: Julia Kron (19′) , Vivien Pierer (45′), Lisa Richter (49′), Tine-Lise Braekow (54′, 59′)